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Hop On - Hop Off Busse in Rom

Was kann man alles machen in Rom?

Busse mit zwei Stockwerken und einem offenen Dach kennen vermutlich die meisten Leute, die schonmal zur Besichtigung in einer Großstadt waren. Die sogenannten Hop-On-Hop-Off-Busse gibt es in den verschiedensten Städten und folgen alle dem gleichen Prinzip: 

Die Buslinien führen vorbei an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Metropolen und halten immer wieder an, damit die Gäste aus- und einsteigen können. Nicht nur die Aussicht im oberen Stockwerk des Busses ist verlockend, sondern auch die Audioguides, die in vielen Sprachen verfügbar sind. Selbstverständlich sieht man die bunten Busse auch in der Ewigen Stadt in zahlreicher Ausführung durch die Straßen tuckern. 

Wir haben uns die Frage gestellt: Lohnt sich eine Tour mit dem Hop-On-Hop-Off-Bus auch hier in Rom?

Unseren ausführlichen Test könnt ihr auch auf YouTube ansehen. 

 

Anbieter

In Rom gib es sechs gängige Unternehmen, die Fahrten im Doppeldeckerbus anbieten.

ioBus mit offenem Obergeschoss

Manche davon sind in vielen Städten vertreten, andere wiederum gibt es nur hier. 

 

  • Greenlinetours
  • BigBusRome
  • CitySightseeing Roma
  • I Love Rome CityTours
  • ioBus
  • Omnia Vatican Rom

 

heißen die Anbieter, mit denen ihr Bustouren erleben könnt. Manche der Anbieter, beispielsweise BigBus und CitySightseeing Roma, arbeiten zusammen, sodass mit dem Ticket auch in andere Busse eingestiegen werden kann.

 

Preise

Die Preisunterschiede zwischen den einzelnen Unternehmen sind relativ gering. Es gibt meistens verschiedene Optionen, welche sich auf die Gültigkeitsdauer des Tickets beziehen. Die Dauer ist in den meisten Fällen gestaffelt von 24 Stunden, zu 48 Stunden bis zu 72 Stunden. 

Die Kosten liegen zwischen 20 bis 30 Euro. Kinder sind bis zu einem gewissen Alter oft billiger oder sogar kostenlos. Der Erwerb der Tickets ist im Vorfeld online möglich, aber auch spontane Entscheidungen sind durchaus möglich: Einige der Busunternehmen haben Verkaufsstellen im Zentrum der Stadt, beispielsweise am Kolosseum oder am Hauptbahnhof Termini. 

Doch auch ohne Verkaufshütte in Sicht ist der Ticketkauf kein Problem: An jeder Haltestelle der Buslinien stehen Angestellte der Busunternehmen und werben mit den Tickets. Meistens sprechen sie Touristen sogar an und fragen, ob Interesse besteht. Keine Sorge, es handelt sich nicht um eine überteuerte Touristenfalle. Es ist natürlich empfehlenswert, vorher einen Blick in die Preise im Internet zu werfen, um einen Vergleichswert zu haben, aber grundsätzlich sollte es hier nicht zu unverschämten Abzocken kommen. Auch Online kann man die Tickets kaufen und sich vorher auf verschiedenen Seiten über neue Routen, Preisänderungen und weiteres informieren.

 

Routen

Die Busunternehmen haben unterschiedlich viele Stops und Routen. 

Eine Hauptroute ist allerdings bei allen sehr ähnlich:

Der Start ist beim Hauptbahnhof Termini. Die erste große Sehenswürdigkeit, bei der auch ein- und ausgestiegen werden kann, ist das Kolosseum. Nur wenige Minuten später sieht man den Zirkus Maximus und kann erneut auf- oder abspringen. Die Piazza Venezia mit dem gigantischen Gebäude Vittorio Emmanuel ist DIE Bushaltestelle im Zentrum schlecht hin. Spätestens hier wird der Großstadtverkehr, der in Rom besonders chaotisch und laut werden kann, zu einem Nachteil. Die nächste Haltestelle heißt meist „Vatikanstadt“ und erlaubt einen Blick auf die Engelsburg auf der gegenüberliegenden Tiberseite. 

Ein Blick vom Bus auf die Engelsburg

Von hier aus tatsächlich zum Vatikan zu gelangen bedeutet einen Fußweg von mindestens fünfzehn Minuten. Wer sich entscheiden sollte, im Bus sitzen zu bleiben wird schnell merken: die Route führt zunächst eine Weile am Tiber entlang. Hier gibt es nicht nur relativ wenig zu sehen, auch der Verkehr bremst den Bus erneut ziemlich aus. Längeres Stehen ist hier sogar in der Nebensaison Gang und Gebe. 

Sobald der Bus sich wieder vom Tiber wegbewegt kann man einen Blick auf die große Piazza del Popolo erhaschen. Von dort aus könnte man dann direkt in das Shoppingzentrum von Bella Roma laufen, allerdings hält der Bus an dieser Stelle nicht an. Danach geht es kurz durch die Villa Borghese. Erst bei der Piazza di Spagna wird wieder gestoppt, jedoch muss man auch hier einen Fußweg einplanen und kann die Spanische Treppe keineswegs vom Bus aus sehen. So auch mit dem Trevibrunnen, für dessen Besichtigung man ebenfalls ab der Piazza Barberini, welche den nächsten Stop ausmacht, laufen müsste.

 

Der Grund für die notwendigen Fußwege und die Ferne zu einzelnen Sehenswürdigkeiten, sowie den charmanten Gassen Roms sind sogenannte Verkehrsberuhigte Zonen. Diese sorgen innerhalb des Stadtzentrums und bei den genannten Monumenten zwar für das einzigartige Ambiente ohne Straßenverkehr, sind zugleich aber hinderlich für die Busse, da diese nicht durch das Zentrum an die einzelnen Hotspots fahren dürfen. 

Neben diesen Stationen gibt es, je nach Touranbieter, hin und wieder noch kleinere Haltestellen, an denen man Ein- und Aussteigen kann. Je nach Anbieter und Saison dauert es etwas zwei Stunden die Route einmal komplett ohne Ausstieg durchzufahren. 

Greenlinetours bietet darüberhinaus zwei Sonderrouten an: eine davon, die sogenannte Orangene Route, fährt zum Food-Hotspot Eataly, wo man Spezialitäten einkaufen, aber auch direkt verspeisen kann.

Die Blaue Route wird Museumsroute genannt, weil sie das MAXXI Museum anfährt, wo eigenständig die wechselnden Ausstellungen zu verschiedenen Themen besichtigt werden können. 

BigBusRome hat ein paar kleinere Busse, die eine Lila Route fahren, mit der man über die Via Appia zu den San Sebastian Katakomben fahren kann.  

 

Audioguides

Die Audioguides sind in verschiedenen Sprachen verfügbar. Deutsch ist in der Regel immer eine davon. 

Beim Eintreten in den Bus erhaltet ihr Kopfhörer, die ihr an eurem Platz einstöpseln und die Sprache und Lautstärke einstellen könnt. Die Inhalte der Audioguides umfassen meistens nur ein paar wenige Sätze mit den Grundlagen zu einzelnen Sehenswürdigkeiten. Als erste Informationsquelle oder für Kinder, die noch nicht genug Kapazitäten für eine Informationsflut haben, kann das zwar hilfreich und interessant sein, verrät euch aber noch nicht sonderlich viel über die Ewige Stadt. Wer bereits grundlegende Vorkenntnisse mitbringt, lernt womöglich nicht viel Neues dazu. 

 

Vorteile

Unsere Laura genießt die Bus-Tour

Eine Bustour mit den Doppeldeckern bietet sich an, wenn ihr beispielsweise nach eurer Ankunft erstmal eine entspannte Runde drehen wollt, um die erste Orientierung zu schaffen. Mit Kindern oder als Person, die schlecht zu Fuß ist, könnt ihr die Stadt gut umrunden, aber nicht alle Sehenswürdigkeiten ohne Fußwege entdecken. 

Die Busse fahren größere Plätze im Stadtzentrum an, wodurch ihr euch, je nachdem wo ihr untergebracht seid, den Trubel der Öffentlichen Verkehrsmittel sparen könnt.

 

Nachteile

Aufgrund der Verkehrsberuhigten Zonen in Rom könnt ihr einige Sehenswürdigkeiten nicht mit dem Bus besichtigen. Das Angebot wird ausschließlich von Touristen angenommen, weshalb ihr den Flair der Stadt kaum erleben könnt. Der für uns größte Nachteil ist es, dass es meistens keine funktionierenden Fahrpläne in Echtzeit gibt, sodass es, vor allem in der Hochsaison bei hohem Andrang, zu langen Wartezeiten an den Haltestellen kommen kann. Manche Anbieter haben Apps, die auf einem internetfähigen Smartphone gedownloadet werden müssen und bei der Organisation helfen sollen.

Wir empfehlen Touren mit Golfcarts oder zu Fuß mit Guides, die auf eure individuellen Fragen eingehen können und das Herz der Stadt ebenso wie deren Bewohner besser kennen als ihre eigene Westentasche.

 


 

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